SICHER.
SAUBER.
ERNEUERBAR.
BEZAHLBAR.
Die Kraft des fließenden Wassers wird schon seit Jahrtausenden genutzt. Wassergetriebene Mühlen-, Schöpf- und Pumpwerke sind seit Jahrhunderten weltweit im Einsatz. Für die im 19. Jahrhundert aufkommende Elektrifizierung haben sich mit Wasserkraft betriebene Turbinen als wichtiger Faktor bei der Umwandlung von mechanischer in elektrische Energie durchgesetzt. Seit rund 200 Jahren ist fast überall auf der Welt diese Gewinnung von Elektrizität einer der wichtigsten Stützpfeiler der Energieversorgung, denn sie ist sicher, sauber (=CO2-frei), erneuerbar und bezahlbar.
Aktuell (2020) trägt die Wasserkraft in Bayern mit ca. zwölf Gigawattstunden (= 12 %) zur stabilen Stromversorgung bei. Nach der Abschaltung der deutschen Atomkraft-, Gas- und Kohlekraftwerke spielt die Stromgewinnung durch Wasserkraft eine immer unbedeutendere Rolle bei B´90/Grünen und den Unionsparteien. Übrig bleibt die Stromerzeugung durch Sonnen- und Windenergie – und natürlich der Energiezukauf aus dem benachbarten Ausland.
Aktuell zeichnet sich in der Gesellschaft ein alarmierendes Umdenken ab: mit Schlagworten wie „Wasserkraft ist kein Ökostrom“, oder „Erhalt der Alpenflusslandschaften“ argumentieren viele Lobbygruppen gegen die Nutzung der Wasserkraft.
Dabei ist zu beobachten, dass jede Interessengruppe zwar immer ihren jeweiligen gewünschten „Naturerhalt“ (für Landschaft, Freizeit, Hobby, Sport) vorbringt, aber keiner Lösungen nennt, wie die Stromversorgung anstatt dessen funktionieren soll.
Hier liefern wir Argumente FÜR den Erhalt der Stromgewinnung aus Wasserkraft.